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  • DJI Mavic 4 Pro V2.0 im Test – Die Profi-Drohne für atemberaubende Luftaufnahmen

    DJI Mavic 4 Pro V2.0 im Test – Die Profi-Drohne für atemberaubende Luftaufnahmen

    DJI bleibt seinem Ruf treu

    DJI ist in der Drohnenwelt ein Synonym für Innovation, Qualität und Präzision. Mit der Mavic 4 Pro V2.0 bringt der Branchenprimus eine Drohne auf den Markt, die sowohl bei Hobbypiloten als auch bei professionellen Filmemachern für Begeisterung sorgt. Die Kombination aus hochauflösender Kamera, intelligenter Steuerungstechnologie und robustem Flugdesign macht sie zu einer der leistungsstärksten Consumer-Drohnen ihrer Klasse. In diesem Beitrag zeige ich euch, warum die Mavic 4 Pro V2.0 mehr als nur ein Upgrade ist – und für wen sich die Investition lohnt.

    Design und Verarbeitung: Klassischer Mavic-Style bleibt bestehen

    Optisch bleibt DJI beim vertrauten Layout der Mavic-Serie. Die weiße Kunststoffschale, die ein wenig an ein futuristisches UFO erinnert, beherbergt feinste Technik. Die Drohne wiegt rund 1,375 kg (inklusive Akku und Propeller) und bringt Stabilität in Windbedingungen bis 36 km/h. Auffällig ist die überarbeitete Propellerkonstruktion, die mithilfe des DJI OcuSync 2.0 Systems geräuschärmer geworden ist – ein klarer Vorteil bei Natur- oder Hochzeitsaufnahmen, wo dezente Geräuschkulisse gefragt ist.

    Die Kamera: 1-Zoll Sensor mit 20 Megapixeln

    Das Herzstück der Mavic 4 Pro V2.0 ist zweifellos die Kamera. DJI setzt auf einen 1-Zoll-CMOS-Sensor mit 20 Megapixeln – derselbe Sensor, der in vielen Profi-Kompaktkameras zum Einsatz kommt. Das macht sich insbesondere bei Low-Light-Aufnahmen bemerkbar. Zudem ermöglicht die Kamera 4K-Videoaufnahmen mit bis zu 60 fps bei einer Datenrate bis zu 100 Mbps (H.264 und H.265). Hier bekommen professionelle Filmemacher ein mächtiges Werkzeug für hochwertige Produktionen – egal ob für YouTube, Dokumentarfilme oder kommerzielle Anwendungen.

    Flugintelligenz: Hinderniserkennung in fünf Richtungen

    Ein weiterer Pluspunkt ist das intelligente Hinderniserkennungssystem. Mit insgesamt fünf Sensorpositionen (vorn, hinten, links, rechts und unterhalb) erkennt die Mavic 4 Pro V2.0 Hindernisse bis zu 30 Meter Entfernung – und weicht ihnen automatisch aus. In engen Waldschneisen oder bei Gebäuden ist diese Funktion Gold wert. Auch die Rückkehrfunktion („Return to Home“) ist verbessert worden: Die Drohne erstellt beim Start ein Bild des Heimatpunktes und erkennt diesen bei der Rückkehr wieder, um punktgenau zu landen.

    OcuSync 2.0: Stabile Übertragung mit großer Reichweite

    Die DJ Mavic 4 Pro V2.0 nutzt das OcuSync 2.0-Übertragungssystem, das eine 1080p Live-Videoübertragung mit bis zu 8 km Reichweite ermöglicht (je nach Region und regulatorischen Vorgaben). Das System ist zudem kompatibel mit der DJI-Goggles-Serie und ermöglicht so immersives FPV-Fliegen. Ein klarer Vorteil für alle, die Kino-Aufnahmen aus der Ich-Perspektive einfangen wollen.

    Flugmodi: ActiveTrack, TapFly, Waypoints und mehr

    Neben klassischem manuellem Flug stehen diverse intelligente Flugmodi zur Verfügung. ActiveTrack erkennt automatisch Personen oder Fahrzeuge und folgt diesen ohne weiteres Zutun des Piloten. TapFly erlaubt eine präzise Steuerung per Fingertipp auf dem Bildschirm. Und mit dem Waypoints-Modus lassen sich komplexe Flugrouten vorab planen und automatisiert abfliegen – perfekt für wiederholbare Kameraaufnahmen bei Filmprojekten oder Vermessungen.

    Akku und Flugzeit: Bis zu 30 Minuten in der Luft

    Die DJI Mavic 4 Pro V2.0 ist mit einem 5870-mAh-Intelligent Flight Battery ausgestattet, der eine Flugzeit von bis zu 30 Minuten ermöglicht. In der Praxis hängt die tatsächliche Flugzeit natürlich stark vom Wetter, Nutzungsverhalten und den verwendeten Kameramodi ab. Dennoch: Eine gute halbe Stunde in der Luft ist beachtlich – vor allem bei einem Copter dieser Größenklasse. Wer längere Projekte plant, sollte mindestens zwei bis drei zusätzliche Akkus einplanen.

    Controller & Kompatibilität: Mit und ohne Display erhältlich

    DJI bietet zwei Varianten des Controllers an: einen Standard-Controller ohne Bildschirm und eine Version mit integriertem 5,5-Zoll-HD-Display (DJI Mavic 4 Pro+ V2.0). Letztere ist besonders bei Sonne hilfreich, da der Screen 1000 cd/m² hell ist. Die Drohne lässt sich mit der DJI GO 4 App steuern, die sowohl auf iOS als auch auf Android verfügbar ist. Kompatibilität mit DJI Fly besteht jedoch nicht – ein kleiner Nachteil im Ökosystem.

    Für wen lohnt sich die Mavic 4 Pro V2.0?

    Die Mavic 4 Pro V2.0 richtet sich klar an fortgeschrittene Nutzer und Profis. Wer ernsthaft in die Luftbildfotografie einsteigen oder hochqualitative Videoaufnahmen erstellen möchte, bekommt hier ein präzises und verlässliches Werkzeug. Im Vergleich zur neueren Mavic-Serie mag das Design etwas sperriger wirken, bietet aber dafür mehr Kameraqualität und Stabilität.

    Beispiele für Einsatzgebiete:

      • Hochzeitsfilmer, die besondere Perspektiven einfangen möchten
      • Architekten und Bauingenieure zur Dokumentation von Baustellen
      • Naturfilmer und YouTuber mit Anspruch an Bildqualität
      • Unternehmen im Bereich Landvermessung oder 3D-Modellierung

    Verfügbarkeit und Preis

    Die DJI Mavic 4 Pro V2.0 ist derzeit unter anderem direkt über die offizielle DJI-Website erhältlich. Der Preis liegt je nach Ausführung bei rund ab 2.099 €. Wer den professionellen Anspruch hat, macht hier einen sinnvollen Kauf.

    Fazit: Eine Drohne mit Rückgrat und Feingefühl

    DJI hat mit der Mavic 4 Pro V2.0 eine ausgereifte Profi-Drohne geschaffen, die besonders durch ihre Kamera, Stabilität und intelligente Steuerung besticht. Für alle, die mehr als nur Luftaufnahmen zum Spaß machen wollen, lohnt sich der Blick auf dieses Modell. Auch wenn es mittlerweile kleinere und leichtere Alternativen wie die Mavic Air 2S gibt, bleibt die Mavic 4 Pro V2.0 ein Top-Modell mit professionellen Ambitionen.

    Weitere Details direkt bei DJI: Produktseite Mavic 4 Pro V2.0

  • Wie man seine Drohne richtig pflegt und wartet

    Drohnen sind wertvolle Werkzeuge, die viel Freude bereiten können, solange sie gut gepflegt und gewartet werden. Wie bei jedem elektronischen Gerät ist es wichtig, sicherzustellen, dass deine Drohne in gutem Zustand bleibt, damit sie lange Zeit problemlos funktioniert. Hier sind einige Tipps, wie du deine Drohne richtig pflegen und warten kannst.

    Zunächst einmal ist es wichtig, deine Drohne nach jedem Flug gründlich zu reinigen. Verwende ein trockenes Tuch oder eine weiche Bürste, um Schmutz und Schlamm von den Rotoren und dem Chassis zu entfernen. Stelle sicher, dass du alle Öffnungen und Lüftungsgitter frei von Schmutz hältst, um eine optimale Luftzirkulation zu gewährleisten.

    Es ist auch wichtig, die Rotoren deiner Drohne regelmäßig zu überprüfen und zu wechseln, wenn sie beschädigt oder abgenutzt sind. Verwende immer Originalteile, um sicherzustellen, dass sie perfekt in die Drohne passen und problemlos funktionieren. Es lohnt sich auch, einen Ersatz-Rotoren-Satz zu Hause zu haben, falls du unterwegs mal einen Rotor verlierst oder beschädigst.

    Akku richtig lagern und laden

    Es ist auch wichtig, den Akku deiner Drohne richtig zu pflegen, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Lade den Akku immer vollständig auf und entlade ihn niemals vollständig. Verwende auch immer das vom Hersteller empfohlene Ladegerät und vermeide es, den Akku bei hohen Temperaturen zu laden oder zu lagern. Oft wird auch erwähnt den Akku alle paar Monate mal wieder zu laden. Dadurch wird auch die volle Entladung verhindert.

    Es lohnt sich auch, regelmäßig die Firmware deiner Drohne zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie immer mit den neuesten Funktionen und Sicherheitsupdates ausgestattet ist. Diese Aktualisierungen werden in der Regel vom Hersteller bereitgestellt und können über eine spezielle Software auf deinem Computer oder eine mobile App auf deinem Smartphone installiert werden.

    Schließlich ist es wichtig, deine Drohne sicher aufzubewahren, wenn du sie nicht verwendest. Verwende immer die von Hersteller empfohlene Transporttasche um Akkus oder die Drohne mit eingesetzten Akku zu transportieren.

  • Eachine Viswhoop – Der CineWhoop Alleskönner unter 250 Gramm

    Eachine Viswhoop – Der CineWhoop Alleskönner unter 250 Gramm

    Der Cinewhoop Trend hält an und die flinken Drohnen mit Full-HD und auch 4k Videokapazität nehmen rasant zu. Eachine hat hier wieder mal ein Gustostückerl vorgelegt nachdem der Markt wohl einzige Zeit beobachtet und sondiert wurde. Mit der Viswhoop 2.5 Zoll wird, wie schon des öfteren, der Marktpreis für vergleichbare Technik wieder man nach unten gedrückt und eine sehr performante Mini Cinewhoop Drohne vorgelegt.

    Die Specs und Besonderheiten der Eachine Viswhoop Drohne

    Die große Besonderheit vorweg, ist natürlich mal der Preis der Viswhoop mit ca. 250$* bekommt man hier eine sehr gute CineWhoop Drohne in der üblichen Eachine Qualität. Mit 2,5 Zoll Formfaktor auch eine Spur kleiner als die meisten anderen CineWhoops die 3 Zoll sind. Versehen ist die Viswhoop mit der DJI Kamera und dem Caddx Vista digital VTA. Das Gewicht ohne Akku liegt bei 124g. Die EX1204 5000KV Motoren können mit mit 3S oder 4S 450mAh Akku betrieben werden.

    Durch das geringe Eigengewicht und der Power der 4S Akkus kann eine GoPro oder auch eine Insta360 Gram Kamera von der Drohne stabil „getragen“ werden.

    Sehr schön erklärt und gezeigt von Drone Camps RC in ihrem Video zur Drohne:

    Flightcontroller ist der F4 FC mit 12A ESC’s DSHOT600 und die Drohne ist steuerbar mit FrSky D8 / D16 LBT oder auch der DJI Fernbedienung (DJI FPV Fernbedienung) steuerbar.

    Specs als Liste:

    • Modellbezeichnung: Eachine Viswhoop 2.5 Inch 3-4S Cinewhoop
    • Gewicht: 124 Gramm (ohne Akku)
    • Flight time: je nach Akku, aber gut ca. 5 Minuten möglich
    • Motors brushless: KV5000
    • Flight controller: MCU upgraded to EFM8BB21
      • On Board ESC 4 in 1: Corrent 12A continuous peak 15A (5 seconds) – Support BLHeliSuite programmable – Factory firmware: F_H_40_REV16_7.HEX – Default protocol: DSHOT600 – Frsky D8/D16 compatible
    • Battery/Akkus: Lipo Battery – 3S 650mah/750mah/850mah (Akkus sind nicht inkludiert im Bundle)

    Fernbedienungen:
    Kompatibel mit Frsky D8 / D16 Radio transmitter und DJI FPV Radio transmitter

    Kamera Specs:

    • Kamera: Caddx Vista Mode (720p 60fps): 30-40ms
    • Maximale Reichweite der Übertragung: FCC/SRRC: 4km, CE: 0.7km

    Resümee zur Viswhoop:

    Eachine did it again, kann man da nur sagen. Super Technik zum kleinen Preis. 4k Cinewhoop Möglichkeiten in so einer kleinen Drohne vereint, und wie es schön im Video demonstriert wird, kann die Eachine Viswhoop* als Racing/Acro Drohne auch noch herhalten. Vor allem die Möglichkeit der 360° Videos ist wohl für einige interessant mit der Insta360 Kamera* oben drauf 🙂

    Hier noch zur Übersicht aller Eachine Drohnen über die wir bis jetzt berichtet haben.

  • Die neue DJI Mavic Air 2 Drohne ist da

    Die neue DJI Mavic Air 2 Drohne ist da

    Update: im April 2021 wurde die neue DJI MAVIC AIR 2S veröffentlicht.

    Die neue Version der beliebten Mavic Air wurde von DJI veröffentlicht

    Das wichtigste zuerst, der Preis, huiuiuiu, 849€* ist schon etwas hochgegriffen. Die Specs der 4k Drohne sprechen zwar für sich, aber der Preisunterschied zu der DJI Mavic Mini Drohne ist schon eklatant von 399€ auf die 849€ für das nächstgrößere Drohnenmodell. Die große Frage ist jetzt, bekommt man eine doppelt so gute Drohne für doppelt so viel Geld?

    Die Specs der DJI Mavic Air 2 im Überblick

    Von den Spezifikationen alleine sieht es schon mal gut aus, da man hier mit 48 Megapixel Foto und 4k Video in 60fps auftrumpfen kann. Der neue größere Sensor mit 1/2“ statt den 1/2.3“ CMOS der Vorgängerversion Mavic Air ist zwar toll, aber die Mavic Pro 2 Modelle haben zum Beispiel einen 1“ Sensor verbaut. Auch der Akku wurde wie üblich verbessert und verspricht eine Flugzeit von 34 Minuten, und im Vergleich zur DJI Mavic Mini wurden hier auch wieder alle Hindernissensoren verbaut und ermöglichen eine rundum Erkennung von Hindernissen.

    Die Mavic Air 2 hat einen internen Speicher von 8GB, das heißt man „darf“ die SD Karte auch mal vergessen :). Und eine weitere Verbesserung ist die Halterung des Smartphones über der Fernbedienung anzubringen um hier ein besseres Fluggefühl und Sicht zu haben. Auch die Flugmodi wurden aufgebessert und erweitert, dennoch stellt sich die Frage ob die 400€ und die kleine, packleichte 249 Gramm Drohne DJI Mavic Mini nicht für die meisten Hobbypiloten vollkommen ausreichend ist.

    Die Abmessungen und das Gewicht der Drohne

    • Gewicht: 570 g
    • Abmessungen
      • Propeller eingeklappt / gefaltet: 180 × 97 × 84 mm (Länge × Breite × Höhe)
      • Propeller ausgeklappt / ausgefaltet: 183 × 253 × 77 mm (Länge × Breite × Höhe)

    Die Flughöhe und Geschwindigkeit sowie Flugzeit / Kapazität

    • Max. Flughöhe über dem Meeresspiegel: 5.000 m (Achtung in AT nur max. 150m Höhe erlaubt)
    • Max. Flugzeit (bei Windstille): 34 Minuten
    • Max. Schwebezeit (bei Windstille): 33 Minuten
    • Max. Flugreichweite: 18,5 km
    • Max. horizontale Fluggeschwindigkeit:
      • 19 m/s (Modus „S“)
      • 12 m/s (Modus „N“)
      • 5 m/s (Modus „T“)

    Die Kamera der Mavic Air 2

    • Sensor:
      • 1/2“ CMOS
      • Effektive Pixel: 12 Megapixel und 48 Megapixel
    • Objektiv:
      • Sichtfeld (FOV): 84°
      • 35 mm Format Äquivalent: 24 mm
      • Blende: f/2,8
      • Fokusbereich: 1 m bis ∞
    • ISO:
      • Video: 100 – 6400
      • Foto (12 MP):
        • 100 – 3200 (Auto)
        • 100 – 6400 (Manual)
      • Foto (48 MP):
        • 100 – 1600 (Auto)
        • 100 – 3200 (Manual)
    • Max. Fotoauflösung: 48 Megapixel (8.000 × 6.000 Pixel)
    • Videoauflösungen und Bildraten:
      • 4K Ultra HD: 3.840 × 2.160 24/25/30/48/50/60 fps
      • 2.7K: 2.688 × 1.512 24/25/30/48/50/60 fps
      • Full HD: 1920 × 1080 24/25/30/48/50/60/120/240 fps
      • 4K Ultra HD HDR: 3.840 × 2.160 24/25/30 fps
      • 2.7K HDR: 2.688 × 1.512 24/25/30 fps
      • Full HD HDR: 1.920 × 1.080 24/25/30 fps
    • Farbprofile:
      • D-Cinelike, Normal
    • Videoformate:
      • MP4/MOV (H.264/MPEG-4 AVC,
      • H.265/MPEG-H Part 2/HEVC)
    • Max. Bitrate:
      • 120 MBit/s
    • Unterstützte SD-Speicherkarten:
      • Unterstützt microSD-Karten mit einer Kapazität von bis zu 256 GB

    Videoübertragung für FPV und zum Smartphone

    • Übertragungssystem:
      • OcuSync 2.0
        2,4 GHz / 5,8 GHz Automatischer Frequenzwechsel
    • Max. Übertragungsreichweite des Videos:
      • 10 km (FCC), 6 km (CE), 6 km (SRRC), 6 km (MIC)
    • Qualität der Liveansicht:
      • 720p bei 30fps / 1080p bei 30 fps
    • Latenz (Abhängig von Umweltfaktoren und dem verwendeten Mobilgerät):
      • 120 – 130 ms
    • Codierungsformat für Videoübertragung:
      • H.265
    • Max. Bitrate Liveübertragung:
      • 40 MBit/s
    • Betriebsfrequenzen:
      • 2,400 – 2,4835 GHz
      • 5,725 – 5,850 GHz

    Das Video zur offiziellen Vorstellung der Drohne von DJI

    Die verbesserten Flugmodi und Funktionen und der Mavic Air 2

    Auch hier zählt der Vergleich zu der Mavic Mini und den Mavic 2 Pro Modellen etwas mehr als der Vergleich zur alten Mavic Air Version. 8k Hyperlapse Fotofunktion ist schon mal ein sehr cooles Feature das eine Neuerung darstellt für DJI.

    Die Flugmodi und Updates noch im Überblick:

    • Active Track 3.0: Verfolgung des festgelegten Objektes (Person oder Fahrzeug usw.) und Positionierung des Objektes in der Bildmitte
    • Spotlight 3.0: Ähnlich wie Active Track jedoch kann die Flugrichtung und Flughöhe manuell verändert werden
    • POI 3.0: Point of Interest = umkreisen des eingestellten Objektes

    Und dank der Sensoren vorne, hinten, links & rechts und an der Unterseite funktioniert auch die Obstacle Avoidance wohl noch besser mit der neuen Software. Damit ist die Mavic Air 2 wohl auch um einiges sicherer unterwegs als die Mavic Mini.

    Fazit zur neuen DJI Mavic Air 2 Drohne

    Die Specs sind sehr gut und man bekommt, wie immer bei DJI, mit der Mavic Air 2* sehr viel ausgereifte Technik zu einem guten Preis. Bei mir stellt sich nur die Frage ob man gerade in Zeiten wie diesen diese Drohne wirklich braucht und nicht eher zu den Refurbished Modellen von DJI* greift da man hier einige ältere Modelle zu Spitzenpreisen bekommen kann, bzw. nicht doch auch die DJI Mavic Mini um den halben Preis vollkommen ausreicht für zukünftige Urlaubsaufnahmen.

    Wie gesagt, das Standardmodell kostet zurzeit 849€ im DJI Store*, und die Fly More Combo mit der schönen Tragetasche und den Zusatzakkus und noch bisschen extra Zubehör kommt auf 1.049€*. Nicht ganz billig, aber wie schon gesagt, viel Technik zu einem fairen Preis.

    FAQs zur DJI Mavic Air 2

    Hat die Mavic Air 2 einen Follow me Modus?

    Ja, die Mavic Air 2 hat im Gegensatz zur Mavic Mini den Follow Me Modus integriert und kann somit automatisch Objekte verfolgen.

    Kann man die DJI Goggles mit der Mavic Air 2 verwenden?

    Nein. Leider sind die DJI Goggles nicht kompatibel mit der DJI Mavic Air 2. Hier wird in Foren auch sehr viel diskutiert über diesen etwas unlogischen Schritt von DJI, aber leider ist es so das die Goggles nicht supported werden.

    Sind manuelle Kameraeinstellungen (Blende, Verschlußzeit) bei der Mavic Air 2 möglich?

    Ja. Im Gegensatz zur Mavic Mini hat man hier wieder die volle Kontrolle über alle Kamera Settings und Einstellmöglichkeiten wie ISO, Blende und Verschlußzeit.

  • CES 2020 – Erste 8K Drohne von Autel vorgestellt

    CES 2020 – Erste 8K Drohne von Autel vorgestellt

    8k Drohne von Autel – Evo II vorgestellt

    Bei den Fernsehern gibt es auch schon die ersten Geräte und jetzt ziehen auch schon die Drohnen Hersteller nach. Bei 8k wird es wohl noch ein paar Jährchen dauern bis diese wahnsinnige Auflösung überhaupt Sinn macht und leistbar ist bei den Abspielgeräten, aber hier mal ein erster Ausblick in die Drohnen Zukunft mit 8k.

     

    Die Autel – Evo II – der große DJI Verfolger?

    Das Wort „Mavic Killer“ wird schon öfter in den Mund genommen, da die Autel Evo II vom Formfaktor vergleichbar ist und somit sehr leicht transportiert werden kann. Mit den 8k liefert man natürlich auch gleich eine doppelt so hohe Auflösung wie alle bisher verfügbaren DJI Drohnen und schlägt dem Consumer Drohnen Platzhirsch zumindest hier ein Schnäppchen. Wie gesagt, mit 8k Video lässt sich so nicht so viel anfangen aber zumindest bei den Photos ist der 1/2 inch CMOS Sensor ein Quantensprung da er auch 48MP Fotos liefert und somit auch Poster Druck ermöglicht von den Drohnen Fotos.

    Neben der Standard Drohne wird es auch noch eine Evo II Pro und Evo II Dual geben.

    Im Vergleich: 

    • Evo II: 1/2″ CMOS sensor mit 8K video und 48MP Fotos
    • Evo II Pro: 1″ CMOS sensor mit einstellbarer Blende (f/2.8 – f/11) und 6K video
    • Evo II Dual: FLIR Boson sensor und gleiche 8K Kamera mit Specs wie Standard Modell.

     

    Die Specs der Evo II hier im Überblick: 

    • 1/2 CMOS sensor (Evo II und Evo II Dual) oder 1″ CMOS sensor
    • Auflösung: 8K (8000 x 6000 px) (Evo II und Evo II Dual) oder 6K (5472 x 3648 px) (Evo II Pro)
    • 48MP (Evo II and Evo II Dual) oder  20MP (Evo II Pro)
    • ISO: 100-3200 (Evo II und Evo II Dual) oder 100-12800 (Evo II Pro)
    • Bitrate: 120mbps
    • 10-bit color depth
    • interner Speicher: 8GB
    • microSD support
    • Max Flight Time: 40 minutes
    • Max Hovering Time: 35 minutes
    • Max Wind Speed Resistance: Level 8
    • Max Speed: 15 m/s (Standard Mode) oder 20 m/s (Ludicrous Mode)

     

     

  • Xiaomi Mi 4k Drohne für Anfänger

    Xiaomi Mi 4k Drohne für Anfänger

    Die Xiaomi Mi 4k Drohne – sehr viel Drohne für wenig Geld

    Xiaomi gibt langsam auch im Drohnen Segment richtig Gas. Nachdem die Fimi A3 bereits ein mehr als würdiger Konkurrent zu den vergleichbaren DJI Spark Modellen ist, bringt Xiaomi mit der Mi 4k Drohne jetzt auch die DJI Phantom 4 und Mavic Pro Modelle ins Schwitzen.

    Für knapp 430$* bei Banggood bekommt man eine 4k Drone mit exzellenten Gimbal, bis zu 27 Minuten Flugzeit und bis zu 2km Reichweite. Da Xiaomi ein sehr angesehener Hersteller von Unterhaltungselektronik ist kann man sich hier auch auf die Qualität der Produkte verlassen.

    xiaomi mi 4k drone packung pakage inhalt

     

    Specs / Spezifikationen der Xiaomi Mi 4k Drone

    • 4k Kamera (3840 x 2160 Pixel), RAW Foto Aufnahme möglich
    • 3 Achsen Gimbal
    • Reichweite: 2km mit 720p Video Auflösung / Übertragung zum Screen
    • Flugmodi:
      • Tap to Fly: Punkt auf der Landkarte (am Screen) kann ausgewählt werden und die Drohne fliegt dort hin.
      • Point of Interest: Kreisen um einen bestimmten Punkt
      • Waypoints: Flugrouten Planung – Flugroute kann auch mit der Software geplant werden (mehrere Punkte abfliegen)
    •  17.4V Akku mit 5100mAh ermöglichen bis zu 27 Minuten Flugzeit
    • GPS + GLONASS + Positionierung auf Sicht durch Sensoren möglich (indoor Flug) und Hinderniserkennung
    • Autopilot Optionen:
      • Automatisches Abheben und Landen per Knopfdruck
      • Batterieanzeigen und Warnung und Return to home Funktion
      • Automatische Erkennung von No-Fly Zonen (Geo-Fencing Protection) und stoppen der Drohne vor diesen Zonen
    • Abnehmbare Landebeine der Drohne (spart damit sehr viel Platz im Rucksack)

     

    Fazit zur Xiaomi Mi 4k Drohne

    Der Preis alleine sagt eigentlich schon alles, den hier sieht man wieder wie rasant sich der Markt entwickelt. Vergleichbare DJI Drohnen kosten fast das doppelte und dabei muss man schon eher zu den älteren Modellen greifen die noch nicht die technischen Raffinessen der Xiaomi Drohne beinhalten.

    Für eine 4k Drohne mit fast einer halben Stunde Flugdauer und ausgereiften Gimbal System ist das schon ein perfektes Einstiegt Paket für die Hobbypiloten und Einsteiger mit etwas mehr Filmer und Fotografen Ambitionen.

    Eine besonders coole Idee ist bei diesem Quadcopter auch die abnehmbare 4k Kamera die man auch auf einen separaten Gimbal Stick geben kann.

    xiaomi fimi x1bh handheld gimbal - schwebestativ für 4k kamera

    GoPro hatte das schon mal mit der Karma Drohne versucht, aber ist wohl an dem zu hohen Preis und der unausgereiften Technik gescheitert. Hier traue ich Xiaomi schon viel mehr zu um dieses Modell erfolgreich zu machen.

     

    Eine weitere gute Idee die man nicht so oft vorfindet, ist die Funktion der abnehmbaren Landebeine. Damit spart man enorm viel Platz und kann die Drohne somit in so gut wie jedem Rucksack verstauen.

    Für mich ergibt sich somit ein sehr gutes Package für den 4k Drohnen Einsteiger oder für alle die upgraden wollen auf 4k und nicht gleich 1000€ bei DJI auf den Tisch legen wollen.

    Kauflinks: