Kategorie: Drohnen

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  • DJI Neo im Test: Kompakte Lifestyle-Drohne mit smarter Technik und starken Features

    DJI Neo im Test: Kompakte Lifestyle-Drohne mit smarter Technik und starken Features

    DJI Neo im Test: Kompakte Lifestyle-Drohne mit smarter Technik und starken Features

    Technische Highlights der DJI Neo

    Mit der DJI Neo präsentiert DJI eine leichte, benutzerfreundliche Drohne im kompakten Design, die sich besonders an Content Creator, Einsteiger und Gelegenheitspiloten richtet. Technisch liegt sie zwischen der Mini 2 SE und der Mini 4 Pro – bietet aber ein eigenständiges Gesamtpaket, das in seiner Klasse überzeugt.

    Hier die wichtigsten technischen Daten im Überblick:

      • Gewicht: unter 249 g (registrierungsfrei in vielen Ländern)
      • Abmessungen (gefaltet): 148 × 94 × 64 mm
      • Kamera: 1/1,3-Zoll CMOS-Sensor mit f/1.7 Blende
      • Auflösung: Fotos mit 12 MP, Videos bis 4K/30fps
      • Gimbal: 3-Achsen mechanisch stabilisiert
      • Maximale Flugzeit: bis zu 31 Minuten (nach Herstellerangabe)
      • Verbindung: Wi-Fi Direct über neue DJI LightCut App

    Weitere Informationen zur technischen Ausstattung finden sich auch im offiziellen DJI Store.

    Flugerlebnis & Bedienung

    Die DJI Neo richtet sich klar an Nutzende, die einfache Bedienung und intuitive Flugkontrolle suchen. Geflogen wird sie über das Smartphone, das direkt mit der Drohne verbunden wird – eine eigene Fernsteuerung wie bei den Pro-Modellen ist nicht nötig. Die App-Bedienung funktioniert überraschend präzise und latenzarm, vor allem auf aktuellen Smartphones.

    Die automatische Start-/Landefunktion, smarte Rückkehrfunktion (RTH) und einfache Aufstiegsmodi machen das Flugerlebnis besonders für Einsteiger angenehm sicher. Mit vier intelligenten Flugmodi – wie Circle oder Rocket – können schnelle, cinematische Luftaufnahmen automatisiert erstellt werden.

    Kamera & Medienqualität

    Eines der Highlights der DJI Neo ist zweifellos ihre auf den Social-Media-Einsatz optimierte Kamera. Mit dem 1/1,3-Zoll CMOS Sensor, bekannt aus der Mini 3-Serie, werden Fotos und Videos tagsüber äußerst klar aufgenommen. Die Blende von f/1.7 liefert gute Ergebnisse bei schwächerem Licht.

    In der Praxis überzeugt vor allem die vertikale 4K-Videoaufnahme im Hochformat, die direkt für Plattformen wie TikTok oder Instagram vorbereitet ist. Das Bildmaterial ist scharf, detailreich und lässt sich bequem mit der LightCut App bearbeiten.

    Ein Highlight: Die ActiveTrack- und MasterShots-Funktion ist integriert, obwohl die Neo primär auf Smartphone-Steuerung setzt. Diese Funktionen erlauben automatisches Verfolgen von Motiven sowie vorgefertigte Filmszenen, die automatisch zusammengeschnitten werden.

    Preisvergleich der Bundles

    Die DJI Neo ist aktuell in zwei Paketen erhältlich – dem Standard-Pack und der Fly More Combo. Beide Varianten sind direkt über den offiziellen DJI Store bestellbar:

      • Basic: 169€ (aber hier nur die Drohne ohne Fernsteuerung)
      • Fly More: 299 EUR
        Enthalten: DJI Neo Drohne, 1 Akku, Ladegerät, Ersatzpropeller, Kabelset
      • Motion Fly More: 429 EUR
        Enthalten: DJI Neo Drohne, Motion Controller, DJI Goggles, 3 Akkus, Mehrfachladegerät, Tragetasche, Propellerschützer, Ersatzteile

    Für Nutzer, die mehr Flugzeit wünschen oder regelmäßig unterwegs sind, empfiehlt sich klar die Fly More Combo. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier durch die zusätzlichen Akkus und das Zubehör attraktiver.

    Zielgruppen-Empfehlung: Wer profitiert von der DJI Neo?

    Die DJI Neo ist gezielt für moderne Anwender konzipiert, die eine unkomplizierte Drohne mit guter Kamera und einfacher Bedienung suchen. Besonders geeignet ist sie für:

      • Einsteiger: Kein Vorwissen nötig – intuitive Steuerung via App
      • Reisende: Kompakt, leicht (unter 250 g), überall dabei
      • Social-Media-Creator: Hochformataufnahmen, automatisierte Editing-Funktionen via LightCut
      • Familien & Hobbypiloten: Sicherer Flugmodus, schnelles Teilen von Aufnahmen

    Weniger geeignet ist sie für Nutzer mit professionellen Anforderungen an Bildqualität, RAW-Workflows oder Langzeitaufnahmen – hier wäre die DJI Mini 4 Pro oder Air-Serie die bessere Wahl.

    Vergleich mit anderen DJI-Modellen: Neo vs. Mini 4 Pro

    Der direkte Vergleich mit der Mini 4 Pro fällt spannend aus. Beide Drohnen sind kompakt und wiegen unter 250 Gramm – ihre Zielgruppen unterscheiden sich aber:

    Eigenschaft DJI Neo DJI Mini 4 Pro
    Kamera 1/1,3” CMOS, 4K/30fps, vertikale Videoaufnahme 1/1,3” CMOS, 4K/100fps, 10-bit D-Log M, RAW-Fotos
    Flugzeit bis zu 31 Minuten bis zu 34 Minuten (optional 45 Min mit Plus Akku)
    Sensorik & Hinderniserkennung Frontal & Unterseite Rundum-Sensoren (360°)
    Steuerung Smartphone per App RC-N2 / RC 2 Fernsteuerung
    Preis ab 389 € ab 799 €

    Fazit des Vergleichs: Die DJI Neo ist günstiger und einfacher in der Bedienung – ideal für Lifestyle-Einsätze. Die Mini 4 Pro ist hingegen deutlich leistungsfähiger im professionellen Bereich, bietet RAW-Support und umfassende Sensorik.

    Fazit & Kaufempfehlung

    Mit der DJI Neo gelingt DJI ein spannender Mittelweg zwischen Einsteigerfreundlichkeit und hochwertiger Technik. Besonders hervorzuheben ist der Fokus auf vertikale Inhalte und die smarte Integration in den mobilen Workflow. Für Nutzer, die Luftbildaufnahmen ohne komplexe Technik erstellen möchten, stellt die Neo eine durchdachte und faire Lösung dar.

      • Vorteile:
          • Intuitive Smartphone-Steuerung
          • Gute Kamera für Social Media
          • Vertikale Aufnahmen & automatisierte Editing-Funktionen
          • Attraktive Fly More Combo
        • Sehr leicht und kompakt – unter 250g
      • Nachteile:
          • Kein RAW-Format oder 10-Bit-Video
          • Keine Rundum-Hinderniserkennung
          • Weniger Kontrolle als mit Fernsteuerung

    Für Alle, die eine Reise- oder Alltagsdrohne mit einfacher Bedienung und starkem Funktionsumfang suchen, ist die DJI Neo aktuell eines der spannendsten Modelle auf dem Markt.

    Interessierte können die DJI Neo direkt hier im DJI Store kaufen: DJI Neo jetzt ansehen

    Hinweis: Mit dem Kauf über diesen Link zum DJI Store unterstützt ihr unseren Blog – für euch entstehen dabei keine Mehrkosten.

  • DJI Flip – Die neue ultrakompakte Drohne im Test: Für wen lohnt sich der Kauf?

    DJI Flip – Die neue ultrakompakte Drohne im Test: Für wen lohnt sich der Kauf?

    Technische Highlights

    Mit der DJI Flip bringt DJI eine neue Drohne auf den Markt, die vor allem durch ihre ultrakompakten Maße, ihr faltbares Design und ein überraschend leistungsfähiges Gesamtpaket auffällt. Das Modell richtet sich an alle, die auf einfache Bedienung, hochwertige Aufnahmen und maximale Portabilität Wert legen – ohne in die Preisklasse der Profi-Drohnen zu geraten.

    Die wichtigsten technischen Spezifikationen der DJI Flip im Überblick:

      • Abfluggewicht: 246 g – kein Drohnenführerschein in Deutschland notwendig
      • Kamera: 1/2,3-Zoll CMOS-Sensor mit 12 MP
      • Videoaufnahme: 4K bei 30 fps, stabilisiert durch 3-Achsen-Gimbal
      • Flugzeit: Bis zu 20 Minuten (mit Standard-Akku)
      • Reichweite: Bis zu 10 km (über DJI OcuSync 2.0)
      • Interner Speicher: 2 GB, erweiterbar per microSD

    Flugerlebnis & Bedienung

    Im Praxiseinsatz zeigt sich die DJI Flip als erstaunlich agil. Die neue App-Oberfläche ist besonders einsteigerfreundlich gestaltet, während erfahrene Piloten manuelle Einstellmöglichkeiten wie ISO-Werte und Belichtung vollständig individuell vornehmen können. Der Start erfolgt per Knopfdruck – oder per Wischgeste in der DJI Fly App.

    Die Drohne verfügt über mehrere intelligente Flugmodi wie QuickShots (z. B. Dronie, Rocket, Circle), Return-to-Home, sowie eine überarbeitete Hinderniserkennung nach unten. Seitliche und frontale Sensoren fehlen, was in engen Umgebungen nach Aufmerksamkeit verlangt.

    Kamera & Medienqualität

    In der Preisklasse unter 600 € bewegt sich die DJI Flip in einem schwierigen Segment – doch gerade die Kameraqualität kann hier punkten. Der 1/2,3-Zoll Sensor liefert kontrastreiche Bilder, auch bei schwierigen Lichtverhältnissen. 4K-Videos bei 30 Bildern pro Sekunde sind für Social Media, YouTube oder private Aufnahmen mehr als ausreichend und überzeugen durch gute Schärfe und eine natürliche Farbwiedergabe.

    Die 3-Achsen-Gimbal-Stabilisierung sorgt für ruhige Aufnahmen auch bei Windstärken von bis zu ca. 25 km/h. Für Nightshots oder Kino-Ästhetik ist die Kameraausstattung hingegen eher eingeschränkt – hier spielen größere Sensoren wie in der DJI Mini 4 Pro ihre Stärke aus.

    Preisvergleich der Bundles

    Aktuell ist die DJI Flip in zwei Versionen erhältlich. Beide Sets sind direkt im offiziellen DJI Online Shop verfügbar:

      • Standard Bundle: enthält DJI Flip, Akku, Standard-Fernsteuerung, eine Propellersatz – Preis: 499 €
      • Fly More Combo RC 2: enthält zusätzlich 2 Akkus, Schultertasche, Mehrfachladegerät, Ersatzpropeller – Preis: 639 €

    Das Fly More Combo ist vor allem durch den Preisvorteil bei den Extras interessant – ein zusätzlicher Akku schlägt im Einzelverkauf mit ca. 65 € zu Buche. Wer regelmäßig unterwegs ist, greift daher besser gleich zur größeren Variante.

    Zielgruppen-Empfehlung

    Für wen lohnt sich die Anschaffung der DJI Flip nun wirklich? Unsere Einschätzung richtet sich nach Anforderungsprofilen – nicht nur dem Budget.

      • Einsteiger: Die Flip ist das perfekte Einstiegsmodell, besonders dank einfacher Bedienung, Flugstabilität und geringem Gewicht.
      • Reisende & Outdoor-Fans: Dank ihres kompakten Designs findet die Flip in jedem Rucksack Platz. Keine EU-Drohnenführerscheinpflicht ist ein Zusatzbonus.
      • Social-Media-Creator: Wer regelmäßig auf TikTok, Instagram & Co. veröffentlicht, bekommt mit der Flip stabile 4K-Clips mit wenig Aufwand.
      • Technikpuristen: Für anspruchsvolle Filmemacher oder FPV-Piloten ist die Flip zu limitiert. Hier ist die Mini 4 Pro oder die Air 3 deutlich besser ausgestattet.

    Vergleich mit anderen DJI-Modellen

    Im DJI Line-up reiht sich die DJI Flip unterhalb der Mini 4 Pro ein, aber oberhalb der Mini 2 SE.

      • DJI Flip vs. DJI Mini 4 Pro: Die Mini 4 Pro bietet ActiveTrack, omnidirektionale Hinderniserkennung, bessere Low-Light-Leistung – kostet aber auch über 200 € mehr. Wer featurestarke Aufnahmen und umfangreiche Funktionen sucht, sollte eher zur Mini 4 Pro greifen.
      • DJI Flip vs. Mini 2 SE: Deutlich besseres Bild (4K vs. 2.7K), modernere Funkverbindung (OcuSync vs. Wi-Fi), bessere Stabilisierung. Die Flip ist hier klar die bessere Wahl, wenn die Investition kein Hindernis darstellt.

    Auch im Vergleich zu anderen Modellen wie der DJI Air 3 bleibt die Flip im Freizeitbereich verortet – für professionelles Material fehlt es an Aufnahmetiefen, Sensorgröße und Tracking-Funktionen.

    Fazit & Kaufempfehlung

    Die DJI Flip positioniert sich als ultrakompakte Drohne mit starker 4K-Performance in der Einsteigerklasse. Sie ist leicht, intuitiv zu bedienen und bietet klare Vorteile für alle, die primär unterwegs oder in Social-Media-Kontexten filmen wollen. Mit dem Gewicht unter 250 g entfallen Registrierungs- und Schulungspflichten in vielen Ländern, was sie besonders reisefreundlich macht.

    Wer mehr erwartet – etwa intelligente Kamerabewegungen, Hinderniserkennung aus mehreren Richtungen oder Nachtflugqualität – sollte die DJI Mini 4 Pro oder Air 3 in Betracht ziehen.

    Die DJI Flip ist ab sofort im offiziellen DJI Store erhältlich. Das Fly More Combo empfehlen wir insbesondere Vielreisenden und Anwendern, die längere Flugzeiten benötigen.

    Unsere Einschätzung: Eine rundum gelungene Einstiegsdrohne mit Fokus auf maximale Portabilität und UI-Freundlichkeit – DJI Flip ist ideal für alle, die ohne großes technisches Equipment hochwertige Aufnahmen unterwegs machen möchten.

  • DJI Mavic 4 Pro V2.0 im Test – Die Profi-Drohne für atemberaubende Luftaufnahmen

    DJI Mavic 4 Pro V2.0 im Test – Die Profi-Drohne für atemberaubende Luftaufnahmen

    DJI bleibt seinem Ruf treu

    DJI ist in der Drohnenwelt ein Synonym für Innovation, Qualität und Präzision. Mit der Mavic 4 Pro V2.0 bringt der Branchenprimus eine Drohne auf den Markt, die sowohl bei Hobbypiloten als auch bei professionellen Filmemachern für Begeisterung sorgt. Die Kombination aus hochauflösender Kamera, intelligenter Steuerungstechnologie und robustem Flugdesign macht sie zu einer der leistungsstärksten Consumer-Drohnen ihrer Klasse. In diesem Beitrag zeige ich euch, warum die Mavic 4 Pro V2.0 mehr als nur ein Upgrade ist – und für wen sich die Investition lohnt.

    Design und Verarbeitung: Klassischer Mavic-Style bleibt bestehen

    Optisch bleibt DJI beim vertrauten Layout der Mavic-Serie. Die weiße Kunststoffschale, die ein wenig an ein futuristisches UFO erinnert, beherbergt feinste Technik. Die Drohne wiegt rund 1,375 kg (inklusive Akku und Propeller) und bringt Stabilität in Windbedingungen bis 36 km/h. Auffällig ist die überarbeitete Propellerkonstruktion, die mithilfe des DJI OcuSync 2.0 Systems geräuschärmer geworden ist – ein klarer Vorteil bei Natur- oder Hochzeitsaufnahmen, wo dezente Geräuschkulisse gefragt ist.

    Die Kamera: 1-Zoll Sensor mit 20 Megapixeln

    Das Herzstück der Mavic 4 Pro V2.0 ist zweifellos die Kamera. DJI setzt auf einen 1-Zoll-CMOS-Sensor mit 20 Megapixeln – derselbe Sensor, der in vielen Profi-Kompaktkameras zum Einsatz kommt. Das macht sich insbesondere bei Low-Light-Aufnahmen bemerkbar. Zudem ermöglicht die Kamera 4K-Videoaufnahmen mit bis zu 60 fps bei einer Datenrate bis zu 100 Mbps (H.264 und H.265). Hier bekommen professionelle Filmemacher ein mächtiges Werkzeug für hochwertige Produktionen – egal ob für YouTube, Dokumentarfilme oder kommerzielle Anwendungen.

    Flugintelligenz: Hinderniserkennung in fünf Richtungen

    Ein weiterer Pluspunkt ist das intelligente Hinderniserkennungssystem. Mit insgesamt fünf Sensorpositionen (vorn, hinten, links, rechts und unterhalb) erkennt die Mavic 4 Pro V2.0 Hindernisse bis zu 30 Meter Entfernung – und weicht ihnen automatisch aus. In engen Waldschneisen oder bei Gebäuden ist diese Funktion Gold wert. Auch die Rückkehrfunktion („Return to Home“) ist verbessert worden: Die Drohne erstellt beim Start ein Bild des Heimatpunktes und erkennt diesen bei der Rückkehr wieder, um punktgenau zu landen.

    OcuSync 2.0: Stabile Übertragung mit großer Reichweite

    Die DJ Mavic 4 Pro V2.0 nutzt das OcuSync 2.0-Übertragungssystem, das eine 1080p Live-Videoübertragung mit bis zu 8 km Reichweite ermöglicht (je nach Region und regulatorischen Vorgaben). Das System ist zudem kompatibel mit der DJI-Goggles-Serie und ermöglicht so immersives FPV-Fliegen. Ein klarer Vorteil für alle, die Kino-Aufnahmen aus der Ich-Perspektive einfangen wollen.

    Flugmodi: ActiveTrack, TapFly, Waypoints und mehr

    Neben klassischem manuellem Flug stehen diverse intelligente Flugmodi zur Verfügung. ActiveTrack erkennt automatisch Personen oder Fahrzeuge und folgt diesen ohne weiteres Zutun des Piloten. TapFly erlaubt eine präzise Steuerung per Fingertipp auf dem Bildschirm. Und mit dem Waypoints-Modus lassen sich komplexe Flugrouten vorab planen und automatisiert abfliegen – perfekt für wiederholbare Kameraaufnahmen bei Filmprojekten oder Vermessungen.

    Akku und Flugzeit: Bis zu 30 Minuten in der Luft

    Die DJI Mavic 4 Pro V2.0 ist mit einem 5870-mAh-Intelligent Flight Battery ausgestattet, der eine Flugzeit von bis zu 30 Minuten ermöglicht. In der Praxis hängt die tatsächliche Flugzeit natürlich stark vom Wetter, Nutzungsverhalten und den verwendeten Kameramodi ab. Dennoch: Eine gute halbe Stunde in der Luft ist beachtlich – vor allem bei einem Copter dieser Größenklasse. Wer längere Projekte plant, sollte mindestens zwei bis drei zusätzliche Akkus einplanen.

    Controller & Kompatibilität: Mit und ohne Display erhältlich

    DJI bietet zwei Varianten des Controllers an: einen Standard-Controller ohne Bildschirm und eine Version mit integriertem 5,5-Zoll-HD-Display (DJI Mavic 4 Pro+ V2.0). Letztere ist besonders bei Sonne hilfreich, da der Screen 1000 cd/m² hell ist. Die Drohne lässt sich mit der DJI GO 4 App steuern, die sowohl auf iOS als auch auf Android verfügbar ist. Kompatibilität mit DJI Fly besteht jedoch nicht – ein kleiner Nachteil im Ökosystem.

    Für wen lohnt sich die Mavic 4 Pro V2.0?

    Die Mavic 4 Pro V2.0 richtet sich klar an fortgeschrittene Nutzer und Profis. Wer ernsthaft in die Luftbildfotografie einsteigen oder hochqualitative Videoaufnahmen erstellen möchte, bekommt hier ein präzises und verlässliches Werkzeug. Im Vergleich zur neueren Mavic-Serie mag das Design etwas sperriger wirken, bietet aber dafür mehr Kameraqualität und Stabilität.

    Beispiele für Einsatzgebiete:

      • Hochzeitsfilmer, die besondere Perspektiven einfangen möchten
      • Architekten und Bauingenieure zur Dokumentation von Baustellen
      • Naturfilmer und YouTuber mit Anspruch an Bildqualität
      • Unternehmen im Bereich Landvermessung oder 3D-Modellierung

    Verfügbarkeit und Preis

    Die DJI Mavic 4 Pro V2.0 ist derzeit unter anderem direkt über die offizielle DJI-Website erhältlich. Der Preis liegt je nach Ausführung bei rund ab 2.099 €. Wer den professionellen Anspruch hat, macht hier einen sinnvollen Kauf.

    Fazit: Eine Drohne mit Rückgrat und Feingefühl

    DJI hat mit der Mavic 4 Pro V2.0 eine ausgereifte Profi-Drohne geschaffen, die besonders durch ihre Kamera, Stabilität und intelligente Steuerung besticht. Für alle, die mehr als nur Luftaufnahmen zum Spaß machen wollen, lohnt sich der Blick auf dieses Modell. Auch wenn es mittlerweile kleinere und leichtere Alternativen wie die Mavic Air 2S gibt, bleibt die Mavic 4 Pro V2.0 ein Top-Modell mit professionellen Ambitionen.

    Weitere Details direkt bei DJI: Produktseite Mavic 4 Pro V2.0

  • DJI Neo vs DJI Mini Pro 4

    DJI Neo vs DJI Mini Pro 4

    DJI Neo vs. DJI Mini Pro 4: Welches Modell ist die bessere Wahl?

    DJI hat mit der neuen DJI Neo eine spannende Drohne auf den Markt gebracht, die vor allem Einsteiger und Hobbyfilmer ansprechen soll. Doch wie schlägt sich dieses Modell im Vergleich zur beliebten DJI Mini Pro 4? In diesem Artikel vergleichen wir die beiden Modelle hinsichtlich Kameraqualität, Flugleistung und Features.

    Kamera und Bildqualität

    Die DJI Neo bietet eine 4K-Kamera mit einem 1/2-Zoll-Sensor, der gestochen scharfe Bilder und Videos liefert. Besonders beeindruckend ist die optimierte Bildstabilisierung, die verwackelte Aufnahmen effektiv reduziert.

    Die DJI Mini Pro 4 hingegen verfügt über einen größeren 1/1.3-Zoll-Sensor und unterstützt 4K HDR-Videoaufnahmen. Das sorgt für deutlich mehr Details und bessere Ergebnisse bei schlechten Lichtverhältnissen. Für professionelle Content-Creator dürfte die Mini Pro 4 hier klar im Vorteil sein.

    Flugleistung und Reichweite

    Die DJI Neo beeindruckt mit einer Flugzeit von bis zu 32 Minuten und einer Reichweite von rund 6 Kilometern. Das macht sie ideal für kürzere Filmprojekte und Freizeitflüge.

    Die DJI Mini Pro 4 bietet hingegen eine Flugzeit von bis zu 40 Minuten und kann bis zu 10 Kilometer entfernt geflogen werden. Wer längere und anspruchsvollere Flüge plant, ist mit der Mini Pro 4 besser bedient.

    Intelligente Features

    Die DJI Neo kommt mit praktischen Funktionen wie automatischen Flugrouten, Gestensteuerung und einem „Follow Me“-Modus. Besonders für Einsteiger machen diese Features das Fliegen besonders einfach.

    Die DJI Mini Pro 4 bietet zusätzlich erweiterte Hinderniserkennung und intelligente Tracking-Optionen, die komplexe Kamerafahrten ermöglichen. Auch die Integration in die DJI Fly App ist hier umfangreicher und professioneller.

    Preis-Leistungs-Verhältnis

    Während die DJI Neo mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis punktet und sich ideal für Einsteiger eignet, richtet sich die DJI Mini Pro 4 mit ihren Profi-Features eher an ambitionierte Drohnenpiloten.

    Fazit

    Die Entscheidung zwischen der DJI Neo und der DJI Mini Pro 4 hängt stark vom Einsatzzweck ab. Für Einsteiger und Gelegenheitsfilmer bietet die DJI Neo ein hervorragendes Gesamtpaket. Wer hingegen Wert auf maximale Bildqualität, Reichweite und Profi-Features legt, sollte zur DJI Mini Pro 4 greifen.

  • Drohnen für Beginner in 2025

    Drohnen für Beginner in 2025

    Die besten Drohnen für Einsteiger 2025: Diese Modelle lohnen sich

    Einleitung

    Der Drohnenmarkt entwickelt sich stetig weiter und bietet zunehmend Modelle, die sich auch für Einsteiger eignen. Gerade für Neulinge ist es wichtig, eine Drohne zu wählen, die einfach zu bedienen ist und gleichzeitig gute Ergebnisse liefert. In diesem Beitrag stellen wir die besten Einsteigerdrohnen für 2025 vor.

    DJI Mini 3

    Die DJI Mini 3 überzeugt durch ihr kompaktes Design und einfache Handhabung. Mit einem Gewicht von unter 249 Gramm entfällt die Registrierungspflicht in vielen Ländern. Die Kamera liefert 4K-Videoaufnahmen, während die intelligente Hinderniserkennung das Fliegen sicherer macht. Besonders für Einsteiger ist der automatische „QuickShot“-Modus hilfreich, der spektakuläre Flugmanöver auf Knopfdruck ermöglicht.

    Technische Daten

    • Gewicht: 249 g
    • Kamera: 4K/30fps
    • Flugzeit: bis zu 38 Minuten
    • Reichweite: ca. 10 km

    Autel Robotics EVO Nano+

    Der EVO Nano+ bietet ein überzeugendes Gesamtpaket für Drohneneinsteiger, die Wert auf Bildqualität legen. Mit seinem 50-MP-Sensor und HDR-Unterstützung liefert diese Drohne detailreiche Aufnahmen. Die kompakte Bauweise und intuitive Steuerung machen sie zu einer interessanten Alternative zur DJI Mini 3.

    Technische Daten

    • Gewicht: 249 g
    • Kamera: 50 MP, 4K/30fps
    • Flugzeit: bis zu 28 Minuten
    • Reichweite: ca. 10 km

    Ryze Tello

    Für absolute Neulinge oder jüngere Nutzer bietet sich die Ryze Tello an. Diese kleine Drohne ist besonders günstig und einfach zu bedienen. Dank der programmierbaren Steuerung eignet sie sich auch für den spielerischen Einstieg in die Drohnenprogrammierung.

    Technische Daten

    • Gewicht: 80 g
    • Kamera: 720p HD
    • Flugzeit: bis zu 13 Minuten
    • Reichweite: ca. 100 m

    Fazit

    Wer eine Drohne für den Einstieg sucht, findet 2025 viele geeignete Modelle. Die DJI Mini 3 punktet mit langer Flugzeit und einfacher Bedienung, während der Autel Robotics EVO Nano+ mit starker Kameraqualität überzeugt. Für kleinere Budgets oder experimentierfreudige Nutzer bietet die Ryze Tello eine interessante Option.

    Tipp: Vor dem ersten Flug sollten Einsteiger die gesetzlichen Bestimmungen für Drohnenflüge in ihrem Land beachten, um Bußgelder und Unfälle zu vermeiden. – Austrocontrol für Österreich zum Beispiel.

  • DJI Mini 4 Pro Drohne

    DJI Mini 4 Pro Drohne

    DJI Mini 4 Pro: Kompakte Drohne mit Profi-Funktionen

    Mit der DJI Mini 4 Pro präsentiert der chinesische Drohnenhersteller ein weiteres Modell seiner beliebten Mini-Serie. Die Drohne richtet sich an ambitionierte Hobby-Pilot:innen, die Wert auf ein geringes Gewicht, einfache Handhabung und dennoch leistungsfähige Kamera- und Flugfunktionen legen. In diesem Überblick werden die wichtigsten technischen Merkmale, Funktionen und Neuerungen des Modells vorgestellt.

    Gewichtsklasse unter 250 Gramm

    Wie schon ihre Vorgänger bleibt die Mini 4 Pro* unter der Gewichtsgrenze von 250 Gramm. Das hat regulatorische Vorteile, da für Drohnen unter dieser Schwelle in vielen Ländern vereinfachte Auflagen gelten. Gleichzeitig schafft DJI den Spagat, trotz des geringen Gewichts eine technisch umfassend ausgestattete Drohne anzubieten.

    Kamera und Bildqualität

    Die Mini 4 Pro ist mit einem 1/1.3-Zoll-CMOS-Sensor ausgestattet, der Fotos mit bis zu 48 Megapixeln und Videos in 4K mit bis zu 100 Bildern pro Sekunde aufnimmt. Die Kamera unterstützt HDR-Aufnahmen, ein 10-Bit-D-Log M Farbprofil sowie Nachtmodus-Funktionen. Damit eignet sich das Modell auch für anspruchsvollere Foto- und Videoaufnahmen in wechselnden Lichtbedingungen.

    Ein 3-Achsen-Gimbal sorgt für stabile und ruckelfreie Aufnahmen. Die Kamera erlaubt zudem vertikale Aufnahmen (True Vertical Shooting), was insbesondere für Social-Media-Inhalte relevant ist.

    Hinderniserkennung und Sicherheitsfunktionen

    Ein wesentlicher Fortschritt im Vergleich zur Mini 3 Pro ist das omnidirektionale Hinderniserkennungssystem. Die Mini 4 Pro nutzt mehrere Sensoren, um Hindernisse in alle Richtungen zu erkennen und automatisch zu umfliegen (Advanced Pilot Assistance Systems, APAS). Das erhöht die Flugsicherheit deutlich – besonders in komplexen Umgebungen oder beim Einsatz von automatisierten Flugmodi.

    Zusätzlich sind Funktionen wie „Return to Home“ (automatisierte Rückkehr bei Signalverlust oder niedrigem Akkustand) sowie Geofencing-Informationen integriert.

    Flugzeit und Reichweite

    Die Standard-Akkuvariante bietet eine Flugzeit von bis zu 34 Minuten. Mit dem optional erhältlichen Plus-Akku sind laut Hersteller bis zu 45 Minuten möglich, wobei dieser Akku das Gewichtslimit von 250 Gramm überschreitet.

    Die Mini 4 Pro verwendet das neue OcuSync 4.0 (O4)-Übertragungssystem. Dieses ermöglicht eine stabile Videoübertragung in 1080p bei bis zu 20 km Reichweite unter optimalen Bedingungen. In der Praxis hängt die Reichweite allerdings stark von Umgebung und gesetzlichen Rahmenbedingungen ab.

    Intelligente Flugfunktionen

    Die Mini 4 Pro bietet zahlreiche automatisierte Aufnahmemodi, darunter ActiveTrack 360°, Spotlight, Point of Interest und MasterShots. Diese Funktionen ermöglichen es, dynamische Kamerafahrten und Objektverfolgungen ohne manuelle Steuerung umzusetzen. Neu ist die vollständige Integration von Waypoint-Missionen, mit denen präzise Flugrouten im Voraus geplant werden können – eine Funktion, die bisher eher größeren DJI-Modellen vorbehalten war.

    Steuerung und Kompatibilität

    Die Drohne ist mit der DJI RC-N2 sowie der DJI RC 2 Fernsteuerung kompatibel. Beide bieten eine zuverlässige Steuerung, wobei die RC 2 mit integriertem Display ausgestattet ist und somit ohne Smartphone genutzt werden kann. Die DJI Fly App dient weiterhin als zentrale Steuerungs- und Verwaltungsplattform.

    Fazit

    Die DJI Mini 4 Pro ist eine technisch ausgereifte Drohne im ultraleichten Format. Sie kombiniert eine leistungsstarke Kamera, erweiterte Sicherheitsfunktionen und intelligente Flugmodi mit einem kompakten Design. Besonders das Upgrade auf omnidirektionale Hinderniserkennung und O4-Übertragung machen sie auch für fortgeschrittene Nutzer:innen interessant. Für alle, die eine portable Drohne mit professionellen Funktionen suchen, stellt die Mini 4 Pro derzeit eine der attraktivsten Optionen im Consumer-Bereich dar.

    Zur Mini 4 Pro im DJI Shop*.