Kategorie: tutorial

Tutorials und Anleitungen zu Drohnen, Tech & Software Themen. Mit hilfreichen Tipps & Tricks.

  • Bluetooth und Wlan am iPhone schnell deaktivieren

    Bluetooth und Wlan am iPhone schnell deaktivieren

    Kurzbefehl mit Icon: Bluetooth und WLAN auf dem iPhone schnell deaktivieren

    Das Kontrollzentrum von iOS erlaubt zwar das schnelle Trennen von WLAN und Bluetooth, deaktiviert sie jedoch nicht vollständig. Wer Bluetooth und WLAN mit einem einzigen Fingertipp wirklich ausschalten möchte – etwa um Akku zu sparen oder Funkverbindungen gezielt zu unterbrechen – kann dies über die „Kurzbefehle“-App realisieren. In diesem Beitrag zeigen wir, wie sich ein eigener Kurzbefehl inklusive Homescreen-Icon dafür erstellen lässt.

    Hintergrund: Unterschiede im Kontrollzentrum

    Wenn Nutzer:innen im Kontrollzentrum auf die Bluetooth- oder WLAN-Schaltfläche tippen, wird die Verbindung lediglich getrennt, nicht aber vollständig deaktiviert. Die Funkdienste bleiben im Hintergrund aktiv. Eine vollständige Deaktivierung ist nur über die Einstellungen oder per Automatisierung möglich.

    Mit einem Kurzbefehl lässt sich dieser Vorgang vereinfachen und direkt über ein Homescreen-Symbol ausführen.

    Voraussetzungen

    • iPhone mit iOS 16 oder neuer
    • Die App „Kurzbefehle“ (ab Werk vorinstalliert)
    • Optional: Eigene Icons für die Gestaltung des Homescreen-Shortcuts

    Schritt-für-Schritt-Anleitung

    1. Kurzbefehl erstellen

    1. Kurzbefehle-App öffnen
    2. Auf „+“ tippen, um einen neuen Kurzbefehl zu erstellen
    3. Oben auf „Namen“ tippen, z. B. „Funk aus“

    2. Aktionen hinzufügen

    • Aktion 1: „Bluetooth einstellen“
    • Suche nach „Bluetooth“ und wähle „Bluetooth einstellen“
    • Setze den Schalter auf Aus
    • Aktion 2: „WLAN einstellen“
    • Suche nach „WLAN“ und wähle „WLAN einstellen“
    • Setze den Schalter ebenfalls auf Aus

    Tipp: Die Reihenfolge der Aktionen spielt keine Rolle. Beide werden nacheinander ausgeführt.

    3. Kurzbefehl auf dem Homescreen ablegen

    1. Auf den Teilen-Button (Quadrat mit Pfeil nach oben) unten tippen
    2. „Zum Home-Bildschirm“ auswählen
    3. Hier lässt sich ein Name und Icon für den Shortcut festlegen
    • Für bessere Übersichtlichkeit empfiehlt sich z. B. ein Symbol wie „🚫📶“ oder ein eigenes Icon
    1. Mit „Hinzufügen“ bestätigen

    4. Berechtigungen vergeben

    Beim ersten Ausführen des Kurzbefehls kann iOS nach einer Bestätigung fragen, ob Systemfunktionen gesteuert werden dürfen. Diese Berechtigungen müssen erteilt werden, damit der Kurzbefehl korrekt funktioniert.

    Einschränkungen und Hinweise

    • Apple erlaubt in iOS keine vollständige Automatisierung ohne Nutzerinteraktion für Systemfunktionen wie Bluetooth oder WLAN. Daher ist ein manueller Fingertipp zum Ausführen notwendig.
    • Bei eingeschränkten Profilen (z. B. in MDM-Umgebungen) kann die Steuerung unter Umständen blockiert sein.

    Fazit

    Mit der Kurzbefehle-App lassen sich einfache Systemfunktionen wie das Deaktivieren von Bluetooth und WLAN effektiv zusammenfassen und als Icon auf dem Homescreen ablegen. Gerade für Nutzer:innen, die unterwegs regelmäßig zwischen Funkprofilen wechseln oder bewusst auf Funkstrahlung verzichten möchten, bietet dieser Ansatz eine komfortable Lösung – ganz ohne den Umweg über die Einstellungen.

  • Wie man seine Drohne richtig pflegt und wartet

    Drohnen sind wertvolle Werkzeuge, die viel Freude bereiten können, solange sie gut gepflegt und gewartet werden. Wie bei jedem elektronischen Gerät ist es wichtig, sicherzustellen, dass deine Drohne in gutem Zustand bleibt, damit sie lange Zeit problemlos funktioniert. Hier sind einige Tipps, wie du deine Drohne richtig pflegen und warten kannst.

    Zunächst einmal ist es wichtig, deine Drohne nach jedem Flug gründlich zu reinigen. Verwende ein trockenes Tuch oder eine weiche Bürste, um Schmutz und Schlamm von den Rotoren und dem Chassis zu entfernen. Stelle sicher, dass du alle Öffnungen und Lüftungsgitter frei von Schmutz hältst, um eine optimale Luftzirkulation zu gewährleisten.

    Es ist auch wichtig, die Rotoren deiner Drohne regelmäßig zu überprüfen und zu wechseln, wenn sie beschädigt oder abgenutzt sind. Verwende immer Originalteile, um sicherzustellen, dass sie perfekt in die Drohne passen und problemlos funktionieren. Es lohnt sich auch, einen Ersatz-Rotoren-Satz zu Hause zu haben, falls du unterwegs mal einen Rotor verlierst oder beschädigst.

    Akku richtig lagern und laden

    Es ist auch wichtig, den Akku deiner Drohne richtig zu pflegen, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Lade den Akku immer vollständig auf und entlade ihn niemals vollständig. Verwende auch immer das vom Hersteller empfohlene Ladegerät und vermeide es, den Akku bei hohen Temperaturen zu laden oder zu lagern. Oft wird auch erwähnt den Akku alle paar Monate mal wieder zu laden. Dadurch wird auch die volle Entladung verhindert.

    Es lohnt sich auch, regelmäßig die Firmware deiner Drohne zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie immer mit den neuesten Funktionen und Sicherheitsupdates ausgestattet ist. Diese Aktualisierungen werden in der Regel vom Hersteller bereitgestellt und können über eine spezielle Software auf deinem Computer oder eine mobile App auf deinem Smartphone installiert werden.

    Schließlich ist es wichtig, deine Drohne sicher aufzubewahren, wenn du sie nicht verwendest. Verwende immer die von Hersteller empfohlene Transporttasche um Akkus oder die Drohne mit eingesetzten Akku zu transportieren.

  • Unsere Tipps für atemberaubende Luftaufnahmen und Videos mit deiner Drohne

    Wie der Titel schon sagt, hier ein paar Tipps um das beste aus deinen Flügen zu machen und möglichst brauchbare Fotos und Videos mit deiner Drohne zu erstellen 🙂

    Drohnen bieten die Möglichkeit, atemberaubende Luftaufnahmen und Videos von Orten zu machen, die für Menschen sonst unerreichbar sind. Von der Aufnahme von Landschaften und Städten bis hin zu Sportveranstaltungen und Ereignissen bieten Drohnen viele Möglichkeiten, um kreativ zu werden und einzigartige Perspektiven einzufangen. Wenn du deine Drohne nutzen möchtest, um atemberaubende Aufnahmen und Videos zu machen, gibt es einige Tipps, die du beachten solltest.

    Zunächst einmal ist es wichtig, dass du dich mit den Flugeigenschaften deiner Drohne vertraut machst. Übe das Fliegen in einem sicheren Bereich, bis du dich sicher genug fühlst, um in der Nähe von Menschen oder in anderen komplexeren Umgebungen zu fliegen. Auch die Kenntnis der Flugregeln und -vorschriften für dein geografisches Gebiet ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass du die Drohne legal und verantwortungsbewusst einsetzt.

    Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Wahl der richtigen Kamera. Einige Drohnen sind mit integrierten Kameras ausgestattet, während andere mit gängigen Kameramodellen kompatibel sind. Wähle eine Kamera, die für deine Bedürfnisse geeignet ist, wie zum Beispiel hohe Auflösung und stabile Bildstabilisierung für Luftaufnahmen, oder schnelle Bildraten und hohe Bildqualität für Action-Videos.

    Es lohnt sich auch, sich mit der Nachbearbeitung von Luftaufnahmen vertraut zu machen. Du kannst deine Aufnahmen mit Software wie Adobe Premiere oder Final Cut Pro verbessern, indem du Farben anpasst, den Kontrast anpasst und spezielle Effekte hinzufügst. Es gibt auch viele Tutorials online, die dir zeigen, wie du professionelle Luftaufnahmen und Videos erstellen kannst.

    Wenn du deine Drohne in der Luft hast, gibt es einige Dinge, die du beachten solltest, um atemberaubende Aufnahmen und Videos zu machen. Versuche, interessante Perspektiven einzufangen, indem du die Drohne in ungewöhnliche Höhen oder Winkel fliegst. Spiele auch mit der Belichtung und den Einstellungen der Kamera um ein Gefühl zu bekommen was am besten funktioniert in der jeweiligen Lichtsituation.

    Ein sehr gutes Video für Ideen zu bestimmten Perspektiven und „Manövern“ ist dieses hier:

  • Wo darf ich in Deutschland Drohne fliegen

    Wo darf ich in Deutschland Drohne fliegen

    Map2Fly zeigt euch wo ihr in Deutschland Drohne fliegen dürft

    Der Kartendienst Map2Fly ist als Webseite und App für Android & iOS verfügbar und ermöglicht es euch superschnell und unkompliziert zu checken in welchen Gebieten ihr eure Drohne fliegen dürft in Deutschland. Mit Hilfe der App und der virtuellen Karte erspart ihr euch viel Recherchezeit da man schon vorab checken kann ob man im anvisierten Fluggebiet überhaupt seine Drohne starten darf.

     

    Free und Pro Version von Map2Fly

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    Von der Software gibt es ein Gratis Version und eine Pro Version. In der Pro Version habt ihr noch die Möglichkeit auch schon eine Vorab Flugplanung abzuspeichern. Neben einer übersichtlichen Karte mit eingezeichneten Flugzonen gibt es auch Zusatzinfos zu Auflagen und Gesetzgebung beim privaten und gewerblichen Flug mit der Drohne in Deutschland. Da diese ähnlich komplex und sperrig formuliert ist wie in Österreich empfehle ich die Infos genau zu lesen.

    Aber grundsätzlich ist die App und Webseiten Version eine super Sache und erleichtert uns Drohnenpiloten das Leben um einiges.

     

    Weitere Apps und Infos zum Drohnen fliegen in Deutschland

    Wer es etwas genauer und komplizierter möchte 🙂 – > hier der Link zum deutschen Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur und den „Regeln für Betrieb von Drohnen“. Auch die Deutsche Flugsicherung (DFS) hat eine App herausgebracht. Die sieht aber nicht ganz so fancy aus wie die Map2Fly App und hat auch keine Webseite die man am Desktop nutzen kann.

    Da ab 0,25kg Kennzeichnungspflicht herrscht, würde ich auch hier empfehlen sich mal genauer mit Versicherungen für die Drohne zu beschäftigen (mehr in unserem Blogpost hier) um bei etwaigen Schäden bei einem Absturz schon mal gewappnet zu sein.

  • Drohne fliegen in Australien

    Drohne fliegen in Australien

    Was müsst ihr beachten wenn ihr im Australien Urlaub mit der Drohne fliegen wollt

    Wenn man schon in so ein fotogenes Land wie Australien reist muss dir Drohne natürlich mit :). Was es beim Reisen im Flugzeug mit der Drohne zu beachten gibt erfahrt ihr hier. Eines vorweg, Australien hat sehr coole Richtlinen ähnlich USA aber fast noch leichter zu merken und zu erfüllen. Und auch an der Regierungswebseite zum Drohnenflug in Australien können sich vom Design und Infomaterial einige Länder etwas abschauen.

     

    Die wichtigsten Regeln zum Drohne fliegen in Australien

    • Immer auf Sicht fliegen, das heißt die Drohne muss für den Piloten noch in Sichtweite sein
    • Immer mindestens 30m Abstand zu Personen halten
    • Maximal 120 hoch fliegen
    • Nicht über Menschenmengen fliegen (also nicht über den vollen Strand fliegen)
    • Nicht über Unfallstellen oder Situationen fliegen wo Hilfskräfte gerade im Einsatz sind (also keine Einsatzkräfte gefährden mit der Drohne)
    • Nicht im Radius von 5,5km eines Flughafens fliegen (ist strengstens verboten)
    • Bei sich nähernden Flugzeugen oder Hubschraubern immer sofort versuchen zu landen damit diese nicht gefährdet werden
    • Die Privatsphäre der Personen achten, also nicht unbedingt im Tiefflug über Häuser oder Strände kreisen (denn sonst muss eigentlich das Einverständnis der Personen zuvor eingeholt werden)
    • Man darf immer nur eine Drohne auf einmal fliegen (aber ich denke das ist eigentlich eh logisch)

     

    Meine Erfahrungen zum Drohne fliegen in Australien (Ostküste)

    Ich war im Dezember das erste mal in Australien und hab meine DJI Mavic Pro mitgenommen. In der Recherche vor dem Urlaub bin ich recht schnell auf die Australische Regierungsseite droneflyer.gov.au gestoßen. Diese ist hervorragend aufbereitet und führt euch auch gleich zur wichtigen App names: „Can I fly There“ für  AndroidiOS oder als Webseite.

    Mit dieser App könnt ihr überall nachsehen ob ihr dort fliegen dürft und auch schon vorab planen wo es möglich ist mit der Drohne schöne Bilder und Videos einzufangen.

    Ich war an der Ostküste in Sydney und in der Surfers Paradise Gegend unterwegs und habe mit der App relativ flott immer checken können wo ich fliegen darf und wo nicht.

    can i fly there app - drohne fliegen in australien

    In den Tiefroten Bereichen dürft ihr nicht fliegen, in den gelben Bereichen mit Vorsicht, aber doch und in den nicht farblich markierten Bereichen ist fliegen kein Problem (bis max. 120m Höhe). Die „H“ markieren Hubschrauber Landeplätze und in deren Nähe muss man darauf achten schnell landen zu können falls sich ein Hubschrauber nähert.

    Also eine super Sache und sehr schön gelöst.

    Ich konnte in Sydney in der Manly Gegend einige „Rockpools“ abfliegen, da diese im erlaubten Gebiet gelegen sind.

    drohne fliegen in Australien - rockpool von oben

    Auch in der Surfers Paradise Gegend gibt es viele Zonen wo das Drohnen fliegen erlaubt ist. Ich bin für meine Flüge immer extra früh aufgestanden um nicht allzu viele Leute damit zu nerven. Das finde ich gehört zur guten Drohnen Piloten Etiquette 🙂 In Manly habe ich aber auch gesehen das ein Pilot mitten am Strand zwischen hunderten Leuten gestartet und gelandet ist und auch nur in ca. 5m Höhe über sie geflogen ist.

    Wegen solchen Idioten zahlen dann die Drohnen Piloten die sich an die Regeln halten immer drauf und wir bekommen die strengen Gesetzte zu spüren. Ich hoffe ihr fliegt ebenfalls mit Respekt und immer mit genug Sicherheitsabstand um keine Leute zu gefährden. Und eine Drohen Versicherung schadet sicher auch nicht falls es doch mal ein Problem oder technische Gebrechen gibt.

    So viel zum Drohnenflug in Australien. Ein Spitzen Urlaubsland und mit (noch) sehr sehr coolen Drohnen Bestimmungen. Also auf nach Australien 🙂

     

     

  • Drohne im Flugzeug und im Handgepäck

    Drohne im Flugzeug und im Handgepäck

    Wohin mit der Drohne im Flugzeug wenn man auf Reisen geht

    Die große Reise steht an und man will natürlich coole Aufnahmen aus der Luft machen im Urlaubsland. Doch wo soll die Drohne im Flugzeug jetzt genau verstaut werden? Eines vorweg, es ist nicht bei jeder Fluglinie gleich. Aber langsam aber doch definiert sich ein Standard. Bei einem Großteil der Fluglinien sollte die Drohne selbst im aufgegebenen Gepäck (Koffer) sicher verstaut sein und Zusatzakkus am besten in einer Lipo Bag im Handgepäck dabei.

     

    Was gibt es zu beachten beim Verreisen mit der Drohne im Flugzeug

    Natürlich ist alles nicht ganz so einfach und man sollte versuchen die Infos genau bei der Airline zu bekommen mit der man jetzt verreist. Generell sieht es so aus als wäre man mit den kleineren Drohnen bzw. vor allem kleineren / schwachen Akkus relativ sicher unterwegs. Die Drohne selbst kann bis zu einer Größe einer DJI Phantom 4 ganz gut mitgenommen werden. Wenn das Gerät aber noch größer ist könnte es schon Probleme geben mit den Maßen und Gewicht die man im Handgepäck überhaupt mitnehmen darf. Für die Akkus gilt es besonders aufzupassen, hier gibt es bestimmte Akkuleistungsgrenzen für das Gepäck.

    Hier ein paar Richtlinien von großen Airlines zum Transport von Drohnen bzw. LiPo Akkus verlinkt: 

     

    Viele Airlines schreiben, dass sie maximal Akkus mit 100 Wattstunden (Wh) im Handgepäck erlauben. Problem dabei ist, dass die Akkuleistungen bei vielen Herstellern nur in „mAh“ (Milli-Ampere-Stunden) angegeben wird. Das ganze kann man aber relativ leicht umrechnen mit dieser Formel: mAh * V / 1000 = Wh

    Hier ein paar Rechenbeispiele für die Umrechnung von mAh in Wh für Drohnen Akkus:

    • DJI Mavic Pro Akkus mit Kapazität: 3830 mAh und Nennspannung 11,4V ergibt das in „Wh“ = (3830 * 11,4) / 1000 = ca. 43,6 Wh 
    • DJI Spark Akkus mit Kapazität: 1480 mAh und Nennspannung 11,4 V ergibt das in „Wh“ = (1480 * 11,4) / 1000 = ca. 16,8 Wh 
    • DJI Mavic Air Akkus mit Kapazität: 2375 mAh und Nennspannung 11,55 V ergibt das in „Wh“ = (2375 * 11,55) / 1000 = ca. 27,4 Wh 

    Das würde jetzt also heißen eher nur ca. 2 Mavic Pro Akkus im Handgepäck, oder bis zu 4 Spark Akkus und knapp 3 Mavic Air Akkus. Wenn man sich etwas unsicher ist am besten direkt bei der Airline nachfragen, meist sind die per Facebook Message recht flott mit der Antwort 🙂

    Ich selbst bin schon mit 3 Mavic Pro Akkus einige male im Flugzeug unterwegs gewesen (1x Akku in der Drohne im aufgegebenen Koffern + 2x Akku in Lipobag im Handgepäck), also denke ich es wird nicht ganz so streng gesehen bzw. kontrolliert, wenn die Akkus nicht riesig aussehen.

     

    Lipo Bag – Feuerfeste Akku Tasche für Transport im Flugzeug: ja oder nein?

    Einige Airlines bestehen darauf und ich denke es ist sicher gut zu sehen wenn das Sicherheitspersonal merkt das man ein verantwortungsvoller Drohnen Pilot ist und seine Akkus in Lipo Bags* aufbewahrt. Ich hatte meine Akkus bei Flugreisen bis jetzt immer in einer Lipo Akku Tasche und nie Probleme damit.

    Viele Airlines orientieren sich an der IATA Richtlinien. Diese besagt (2018 Ausgabe) das man ein elektronisches Gerät (Drohne) auch mit einem Akku (< 100 Wh) im abgegebenen Gepäck haben kann, wenn dieser Akku installiert ist und sichergestellt ist das sich die Drohne nicht aktivieren kann (eventuell mit Hardcase*). Weiters dürfen 2 weitere Akkus (insgesamt < 100 Wh) im Handgepäck mitgeführt werden, wenn diese auch geschützt sind vor Entzündung (-> Lipo Bags* und / oder Kontaktstellen abkleben). Aber das sind nur Richtlinien dieser internationalen Organisation und keine Airline muss sich zwingend daran halten.

     

    Wie mache ich das jetzt beim Transport meiner Drohne im Flugzeug?

    Natürlich ohne Gewähr das es überall so funktioniert, aber zumindest bei mir hat es ohne Beanstandung immer geklappt für meine DJI Mavic Pro Platinum + 1 Akku im Gerät und 2 Zusatzakkus. Ich hatte die Mavic Pro mit einem bereits eingesetzten Akku in einem Hardcase und das ganze im Koffer der ganz normal aufgegeben wurde. Zusätzlich hatte ich 2 Ersatzakkus in einer LiPo Bag im Handgepäck mit. Für Fernbedienung und auch gleich Mavic Pro gibt es dieses Set bei Amazon mit 2 Hardcases* das ich ganz gut finde und im Einsatz habe. Ein ähnliches Hardcase gibt es auch für die DJI Spark bei Amazon* und natürlich auch für die DJI Mavic Air*

    https://amzn.to/2PhLocU

    Falls ihr zufällig mal einen Australien Urlaub plant – > hier meine Tipps zum Drohnen fliegen in Australien 🙂